Einstand nach Maß für neuen KSV-Trainer Klingbeil
Die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim untermauerte zum Abschluss des 16. Spieltages in der Regionalliga Südwest mit dem 3:1-Heimsieg gegen Aufsteiger FC 08 Villingen seine Titelambitionen. Im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion in Sinsheim verkürzte die TSG den Rückstand zu Ligaprimus FSV Frankfurt auf drei Punkte und wahrte damit eine Runde vor dem Ende der Hinserie die Chancen auf den Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft.
Der frühere Bundesliga-Profi René Klingbeil feierte gleichzeitig ein gelungenes Debüt als neuer Trainer des KSV Hessen Kassel. Mit dem 1:0-Auswärtserfolg beim Aufsteiger SV Eintracht-Trier stoppten die Gäste ihren Negativtrend und sicherten sich drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib.
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SV Eintracht-Trier - KSV Hessen Kassel 0:1 (0:0)
Neue Besen kehren gut! Das Debüt von René Klingbeil, dem neuen Trainer beim KSV Hessen Kassel, hätte mit dem 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg beim SV Eintracht-Trier nicht besser laufen können. Im Team des 43-jährigen Ex-Profis gab Torhüter Jonas-Janko Weyand sein Startelfdebüt, weil der Vertrag des bisherigen Stammtorwarts Franz Langhoff kurz zuvor aufgelöst worden war. Den Siegtreffer für den KSV vor 3.004 Fans im Moselstadion erzielte Mittelstürmer Sebastian Schmeer (60.), der in dieser Saison erst drei Spiele in der Regionalliga bestritt. Der bereits 37-jährige Angreifer war zuvor für die zweite Mannschaft in der Verbandsliga am Ball. Der SV Eintracht-Trier musste eine Woche nach dem sechsten Saisonsieg (1:0 beim 1. FSV Mainz 05 II) wieder einen Dämpfer hinnehmen. Vier der zurückliegenden fünf Partien gingen verloren.
TSG Hoffenheim II - FC 08 Villingen 3:1 (2:0)
Das Rennen um die inoffizielle Herbstmeisterschaft ist nach dem 3:0 (2:0)-Heimerfolg der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim gegen den FC 08 Villingen auf den 17. Spieltag und damit auf den Abschluss der Hinrunde vertagt. Die Mannschaft von TSG-Trainer Vincent Wagner, die jetzt noch drei Punkte hinter Tabellenführer FSV Frankfurt rangiert, aber die um zehn Treffer bessere Tordifferenz aufweist, legte los wie die Feuerwehr und ging durch zwei verwandelte Foulelfmeter von Luka Duric (6./9.) schnell 2:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit machte Noah König (70.) mit seinem ersten Tor für die Sinsheimer den Deckel drauf. Der Anschlusstreffer durch den eingewechselte Karlo Kuranyi (84.), den 19-jährigen Sohn von Ex-Nationalstürmer Kevin Kuranyi, fiel für die Gäste zu spät. Nach der fünften Niederlage aus den zurückliegenden sechs Partien rutschte der FC 08 Villingen auf den letzten Tabellenplatz ab. Zuletzt ging der Aufsteiger dreimal in Folge leer aus.
Text: MSPW
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